Wassertreten im Storchengang
Der Mensch braucht fünf Dinge für ein gesundes Leben: Bewegung, eine gute Ernährung, die innere Balance, die Heilkräfte von Wildkräutern und vor allem Wasser. Nach diesem Prinzip hat Pfarrer Sebastian Kneipp schon vor 150 Jahren den Grundstein für sein ganzheitliches Gesundheitskonzept gelegt. Auf dieser Grundlage hat er geforscht und zahlreiche Anwendungen entwickelt, die nur mittels kaltem Wasser den Körper stärken und seine Selbstheilungskräfte fördern. So entstand auch das Wassertreten.
Idyllisch am Ortsrand gelegen ist die Wassertretanlage in Eichelsbach ein Kleinod der Naherholung für Alt und Jung. Eingebettet in eine kleine Parkanlage am Ortsrand mit Bänken, hohen Bäumen und einem angrenzenden Spielplatz, kann man bei Arm- oder Fußbädern allein oder mit der ganzen Familie die Ruhe und Natur genießen.
Wassertreten hilft, auf einfachste Art und Weise, lange gesund und fit zu bleiben – ganz ohne chemische Hilfsmittel oder aufwendige Programme und ist noch heute so wirksam wie damals.
Der naturnahe Wasserspielplatz auf dem Gelände, bietet Kindern unterschiedlicher Altersgruppen zudem viele Möglichkeiten: Sand, Lehm, Wasser und Steine können erlebt und zwei Bachläufe gestaut werden. Dazu gibt es noch Spielgeräte und eine Seilbahn. Ein mitgebrachtes Picknick können Sie auf der ausgedehnten Grünfläche genießen und dabei Ihren Kindern beim Spielen zusehen, bevor sie vielleicht von hier aus noch bequem einen Spaziergang oder eine Wanderung unternehmen.
Sechs goldene Regeln beim Wassertreten
- Nie mit kalten Füßen ins Wasser steigen, Körper ggf. vorher durch Bewegung erwärmen
- Nie direkt nach den Mahlzeiten anwenden, mindestens eine Stunde warten
- Bei Nieren- und Blasenkrankheiten ist Wassertreten nicht zu empfehlen
- Wassertreten und Armbad nicht nacheinander anwenden
- Wenn sich schmerzendes Kältegefühl einstellt, das Wasser verlassen
- Füße nur abstreifen, nicht abtrocknen und anschließend durch Bewegung erwärmen